Was ist ein Zahnimplantat?
Dauerhafte Lösung für Zahnverlust
Zahnimplantate (künstliche Zahnwurzeln) sind ein gängiges Verfahren, um fehlende Zähne dauerhaft zu ersetzen, ohne die Nachbarzähne zu beeinträchtigen.
Mit Hilfe von Zahnimplantaten können wir die Zahnlosigkeit vollständig beheben und so die Kau- und Sprechfähigkeit stark verbessern sowie ein schönes Lächeln wiederherstellen. Implantate können auch als Träger für eine festsitzende Zahnbrücke oder Prothese dienen.
Wir verwenden nur hochwertige Originalimplantate der Schweizer Firma Camlog- unser verlässlicher Partner in Sachen Implantaten.
Bei wenig Restkieferkamm können wir auch in unserer Praxis den Knochen aufbauen, um anschließend stabile Implantate setzen zu können.
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Dauerhafte Lösung
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Verbessertes Kauen und Sprechen
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Natürliche Funktion und Aussehen
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Verbessertes Erscheinungsbild des Gesichts
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Prävention von Knochenschwund
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Einfache Reinigung
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Sehr stabil und sicher
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Keine Diätbeschränkungen
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Hochwertige Ästhetik
Häufige Fragen zum Zahnimplantat
Die eigentlichen Zahnimplantate ersetzen die Zahnwurzel und stellen somit den künstlichen Ersatz dar. Sie werden in den Kieferknochen eingesetzt und bilden so eine stabile Grundlage für den Aufbau bzw. den sichtbaren Zahnersatz (Krone). Zahnimplantate bestehen aus hochreinem Titan und sind schrauben- oder zylinderförmig. Titan wird sehr gut vom Körper angenommen und erzeugen keine Allergien. Es gibt verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Zahnimplantaten. So kann man einzelne oder mehrere Zähne ersetzen oder auch eine Komplettversorgung vornehmen lassen.
Hat der Zahnarzt keine weiteren „Vorarbeiten“ beim Patienten zu tätigen, so rechnet man für ein Implantat mit einer ungefähr 20 bis 30 minütigen Behandlungsdauer. Grundsätzlich ist die Zeit für den Eingriff aber von der Art des Implantates, der vorhandenen Knochenmasse, Komplikationen während des Eingriffs uvm. abhängig. In der Regel wird die Behandlungsdauer von 1 bis 2 Stunden nicht überschritten.
Der Eingriff erfolgt mit einer lokalen Betäubung des zu behandelnden Bereichs und ist fast immer komplett schmerzfrei.
Bei einem komplikationsfreien Eingriff können leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, die mit einer geringen Dosis an Schmerztabletten und durch Kühlen behoben werden können. Im Normalfall sind bereits am Folgetag die Schmerzen weg und man kann seinen geregelten Tagesablauf aufnehmen.
Bei richtiger Pflege und ausreichender Mundhygiene halten Implantate ein Leben lang. Um das zu gewährleisten, sollten Implantate ebenso wie die anderen Zähne gut gereinigt und gepflegt werden (gute Zahnbürste / Zahnpasta und Zahnseide). Wurde eine Teleskop- oder Stegversorgung vorgenommen, sollte man zusätzlich auf Spezialbürsten zurückgreifen. Ebenso ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung unverzichtbar.
Der Zahnarzt klärt im Vorfeld ab, ob genügend Knochenmasse für eine Implantation vorhanden ist. Diese bildet eine der Voraussetzungen für den Eingriff, um Stabilität zu sichern. Fehlt nur eine geringe Knochenmenge, so kann diese im Zuge des Eingriffs bspw. durch produzierte Bohrspäne erzielt werden. Wird eine größere Menge an Knochen benötigt, so kann diese u.a. aus dem Unterkiefer gewonnen werden - oder es kommen tierische oder auch synthetische Materialien zum Einsatz.
Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Aufgrund der guten Verträglichkeit (Biokompatibilität) der Materialien (Titan) erfolgt die Implantation aber zu ca. 95% erfolgreich. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die das Einheilen des Implantates beeinflussen. Hierzu zählen u.a. der allgemeine Gesundheitszustand, Rauchen, weitere Erkrankungen und Knochenaufbaumaßnahmen.
Bei einem normalen Verlauf dauert das Einheilen ca. 12 Wochen. Ging dem Eingriff ein eventueller Knochenaufbau voraus, so kann sich die Einheilphase auch bis zu 9 Monaten hinziehen. Es wird zwischen einer offenen und geschlossenen Einheilung unterschieden.
- Festes Bissgefühl
- Überzeugende Ästhetik
- Gesunde Zähne schonen
- Der Kieferknochen bleibt erhalten
- Erspart lose sitzende Prothesen
- Langlebiger Zahnersatz
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