Sinuslift

Spezialisten für Zahnimplantate in Gallneukirchen

Besonders bei Patienten, die lange Zeit zahnlos waren, kann der Kieferknochen stark abgebaut sein. Das bedeutet, dass es oft schwierig ist, ein Implantat zu setzen, ohne vorher den Knochen aufzubauen.

Eine Möglichkeit, den Knochen im oberen Backenzahnbereich aufzubauen, ist der sogenannte "Sinuslift". Dabei wird seitlich in den Kieferknochen geschnitten und Knochenmaterial nach oben bewegt, um Platz für das Implantat zu schaffen. Der entstandene Hohlraum wird dann mit künstlichem Knochenmaterial aufgefüllt, welches sich mit der Zeit in echten Knochen umwandelt.

Manchmal kann der Sinuslift auch gleichzeitig mit dem Einsetzen des Implantats durchgeführt werden. Wenn jedoch nicht genug Knochenmaterial vorhanden ist, um ausreichende Stabilität zu gewährleisten, wird der Sinuslift als separate Behandlung durchgeführt. Nach einer Einheilphase von etwa sechs Monaten kann das Implantat eingesetzt werden.

Das Implantat darf erst nach einer weiteren Einheilphase von 4-6 Monaten belastet werden.

Ihr Spezialist für Zahnimplantate

Dr. Manuel Rammer-Viden

Wie aufwendig ist ein Sinuslift und welches Risiko birgt er?

Ein Sinuslift ist ein gängiges Verfahren mit hoher Erfolgsquote. Während der Operation können leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, die jedoch innerhalb weniger Tage abklingen. Um postoperative bakterielle Infektionen zu vermeiden, wird normalerweise ein Breitbandantibiotikum verschrieben.

Langfristig sind die Ergebnisse sehr gut, so dass Implantate im Oberkieferseitenzahnbereich auch bei wenig Restknochen mit geringem Risiko und hoher Vorhersagbarkeit möglich sind.